Fernstudium zum geprüften Immobilienfachwirt (IHK)
Als Immobilienfachwirt Kunden kompetent bei der Immobiliensuche zur Seite stehen
Die Immobilienwirtschaft ist ein bedeutender Zweig der Wirtschaft und entwickelt sich immer mehr auch zu einer modernen Dienstleistung, mit der Menschen individuell nach ihren Bedürfnissen mit adäquatem Wohnraum versorgt werden. Dafür bedarf es Fachpersonal, das rund um die Immobilie im Bereich Wertsteigerung und Erhaltung qualifiziert berät. Um diesen Bedarf an qualifiziertem Personal zu decken, sind ausgebildete Immobilienfachwirte von großer Bedeutung. Wer seine berufliche Zukunft in der Immobilienbranche sieht, ist mit einem Fernstudium zum geprüften Immobilienfachwirt (IHK) bestens beraten. Die gängigen Fernschulen in Deutschland bilden in rund 20 Monaten zur qualifizierten Fachkraft aus.
Lehrgangsbeginn: Jederzeit möglich
Regelstudienzeit: 20 Monate
Das Fernstudium "Immobilienfachwirt/in (IHK)" wird von folgenden Instituten angeboten:
- ILS - Institut für Lernsysteme
- Fernakademie für Erwachsenenbildung
- HAF - Hamburger Akademie für Fernstudien
- SGD - Studiengemeinschaft Darmstadt
Wer sich für einen Fernlehrgang zum Immobilienfachwirt (IHK) an einer der gängigen deutschen Fernschulen entscheidet, wird in einem kaufmännischen Aufstiegskurs berufsnah auf Fach- und Führungspositionen im Bereich der Immobilienwirtschaft vorbereitet. Vermittelt werden Kenntnisse in allen Aufgaben in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft; das heißt: alles von der Objektauswahl über die Bewertung einer Immobilie bis hin zu Vermietung, Kauf und Finanzierung sowie die verschiedenen Führungs- und Managementtechniken. Konkret wird Wissen in den Bereichen Rahmenbedingungen der Immobilienwirtschaft, Unternehmenssteuerung und Kontrolle, Personal, Arbeitsorganisation und Qualifizierung, Immobilienbewirtschaftung, Bauprojektmanagement, Marktorientierung und Vertrieb, Maklertätigkeit sowie Rechtliche Besonderheiten der Maklertätigkeit vermittelt.
Teilnahmevoraussetzungen für die IHK-Prüfung
Der Fernlehrgang bereitet die Kursteilnehmer letztendlich auf die Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) zum Immobilienfachwirt vor. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Fernlehrgangs an einer der deutschen Fernschulen erhalten die Teilnehmer ein Abschlusszeugnis des Anbieters. Um zur Prüfung vor der IHK zugelassen zu werden, müssen die Teilnehmer bis zum Zeitpunkt der Prüfung den Nachweis über eine der folgenden Voraussetzungen erbringen:
- Eine abgeschlossene Berufsausbildung als Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft sowie mindestens ein Jahr Berufserfahrung oder
- eine abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der Immobilienbranche oder
- eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem anderen Beruf sowie mindestens drei Jahre Berufserfahrung oder
- eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung mit Bezug zu den Aufgaben eines Immobilienfachwirts.
Wer sich für ein Fernstudium zum geprüften Immobilienfachwirt (IHK) interessiert, sollte mindestens ein Interesse an der Immobilienwirtschaft mitbringen. Von Vorteil ist zudem eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung in Verbindung mit Berufspraxis.
Kostenlose Verlängerung der Regelstudienzeit grundsätzlich möglich
Als Regelstudienzeit veranschlagen die deutschen Fernschulen in der Regel 20 Monate bei einem wöchentlichen Arbeits- und Lernaufwand von zehn Stunden. Wer mehr Zeit zur Verfügung hat, kann zudem schneller an seinen Abschluss gelangen. Aber auch umgekehrt müssen sich Studienteilnehmer keine Sorgen um finanzielle Risiken machen, da die Fernschulen die Regelstudienzeit zumeist um rund zwölf Monate kostenlos verlängern. Wer an der IHK-Prüfung teilnimmt, muss zudem an einem prüfungsvorbereitenden Seminar teilnehmen.
Studiengang in einem kostenlosen Probemonat testen
Um zu schauen, ob ein Fernstudium zum geprüften Immobilienfachwirt (IHK) das Richtige für einen ist, kann bei den Fernschulen einen kostenlosen Probemonat in Anspruch nehmen. In dieser Zeit erhalten die Interessenten Zugang zu den Studienmaterialien sowie zur Online-Lernplattform und können Kontakt zu Mitstudierenden aufnehmen, um sich auszutauschen. Sollte der Fernlehrgang nicht geeignet sein, genügt das Zurücksenden der Studienmaterialien und eine kurze Mitteilung an die jeweilige Fernschule.
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