Fernstudium zum staatlich geprüften Techniker Fachrichtung Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Techniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik erwerben krisenfeste Positionen

Die Technik entwickelt sich heute ständig weiter, so dass Fachkräfte, die stets über das aktuelle Wissen verfügen, stark gefragt sind. Gerade durch die stetig wachsenden Anforderungen in der Gebäudetechnik sowie die Umweltschutz-Auflagen und die Energiewende wird die Heizungs-, Sanitär- und Klimabranche ständig vor neue Herausforderungen gestellt, die nur durch Mitarbeit qualifizierter Fachkräfte auf diesem Gebiet gemeistert werden können. Daher ist die Qualifikation zum staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ein Türöffner zu krisenfesten Positionen, mit der Absolventen Anstellungen in der mittleren Führungsebene finden können. Um diese Qualifikation zu erlangen, ist ein Fernstudium an einer der deutschen Fernschulen ein möglicher Weg. Die entsprechenden Fernlehrgänge bereiten ihre Teilnehmer darauf vor, im Anschluss die Prüfung an der staatlichen Technikerschule abzulegen.

• Lehrgangsbeginn: Jederzeit möglich
• Regelstudienzeit: 42 Monate

Das Fernstudium "Techniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik" wird von folgenden Instituten angeboten:

• ILS - Institut für Lernsysteme
• Fernakademie für Erwachsenenbildung
• HAF - Hamburger Akademie für Fernstudien

Umfangreicher Lehrplan bereitet gezielt auf die staatliche Technikerprüfung vor

Techniker in der Fachrichtung Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik finden Anstellungen in Installationsbetrieben, Bauämtern, Planungs- und Ingenieurbüros oder der Bauzulieferindustrie. Sie sorgen für den Einsatz, die Wartung und Instandhaltung von modernen und energiesparenden sanitär-, heizungs- und lüftungstechnischer Anlagen.

Zu den berufsübergreifenden Fächern des Fernlehrgangs gehören Deutsch, Englisch, Wirtschafts- und Sozialpolitik und das Prüfungsfach Mathematik. Im berufsbezogenen Bereich stehen Bautechnische Vorgaben analysieren und bewerten, Strömungsmechanische und thermodynamische Zusammenhänge bewerten und nutzen, SHK-Systeme rechnergestützt entwerfen, konstruieren und dokumentieren, Rechtliche Aspekte der Unternehmensführung analysieren und gestalten, Alternative Energiesysteme auswählen, planen, bemessen und instandhalten und komplette versorgungstechnische Anlagen planen und projektieren. Die berufsbezogenen Fächer, die auch in der staatlichen Abschlussprüfung getestet werden, sind Steuerungs- und regelungstechnische Komponenten auswählen und integrieren, Betriebliche Prozesse prüfen, bewerten und beeinflussen, Raumlufttechnische Anlagen auswählen, planen, bemessen und instandhalten, Heizungstechnische Anlagen auswählen, planen, bemessen und instandhalten, Sanitärtechnische Anlagen auswählen, planen, bemessen und instandhalten sowie Öl- und gastechnische Anlagen auswählen, planen, bemessen und instandhalten.

Projektarbeit und Präsenzseminare als fester Bestandteil des Fernlehrgangs

Fester Bestandteil des Lehrplans sind zudem ein Fachseminar und drei je zweiwöchige Fachseminare. Innerhalb des Fernlehrgangs schreiben die Teilnehmer zudem eine Projektarbeit, in der sie das Fachwissen fächerübergreifend und praxisnah anwenden müssen.

Als Voraussetzung, um sich zur staatlichen Prüfung an der Technikerschule anzumelden, müssen Teilnehmer zum einen den Nachweis über eine angemessene Prüfungsvorbereitung, die in der Regel durch den Fernlehrgang bestätigt wird, erbringen und einen Berufsschulabschluss haben. Zudem müssen sie eine fachlich geeignete Berufsausbildung mit 5-jähriger Berufserfahrung inklusive Ausbildungszeit oder alternativ eine einschlägige Berufserfahrung von sieben Jahren nachweisen. Nach bestandener Prüfung an der Technikerschule dürfen die Absolventen den Titel „Staatlich geprüfter Techniker in der Fachrichtung Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“ tragen.

Kostenlose Verlängerung der Studienzeit und kostenfreier Testmonat

Die gängigen Fernschulen in Deutschland kalkulieren für die Dauer des Fernlehrgangs 42 Monate bei einem wöchentlichen Arbeits- und Lernaufwand von 15 Stunden ein. Teilnehmer, die schneller lernen, kommen auch schneller voran. Wer länger benötigt, muss sich vor finanziellen Risiken keine Sorgen machen. Die deutschen Fernschulen gewähren in der Regel eine kostenlose Verlängerung der Studienzeit um bis zu 24 Monate.

In einem kostenlosen Probemonat können Interessenten zuvor testen, ob ein Fernlehrgang das Richtige für sie ist. In diesen vier Wochen stehen ihnen die ersten Studienmaterialien sowie der Zugang zu den verschiedenen Online-Lernplattformen zur Verfügung. Bei Nicht-Gefallen genügt es, der jeweiligen Fernschule eine kurze Mitteilung zu geben und die Studienmaterialien zurückzusenden.