Fernstudium Flüchlings- und Integrationshelfer

Als Flüchtlingshelfer Menschen aus Krisengebieten erfolgreich in die Gesellschaft integrieren

Die Integration von Geflüchteten aus Krisengebieten ist eine Aufgabe, die die europäischen Gesellschaften in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen stellt. Sowohl ehrenamtliche Helfer als auch qualifiziertes Fachpersonal werden benötigt, um eine erfolgreiche Integration sicherzustellen. Um sich relevantes Fachwissen auf dem Gebiet der Flüchtlings- und Integrationshilfe anzueignen, ist der Weg über ein entsprechendes Fernstudium eine praktische Lösung. Das Studium lässt sich berufsbegleitend und neben Familie und Haushalt zu jeder Tageszeit in den Alltag integrieren und wird mittlerweile von allen gängigen deutschen Fernschulen angeboten.

• Lehrgangsdauer: 6 Monate
• Lehrgangsbeginn: Jederzeit möglich

Das Fernstudum "Flüchtlings und Integrationshelfer/in" wird von folgenden Instituten angeboten:

• ILS - Institut für Lernsysteme

Ein Fernstudium zum Flüchtlings- und Integrationshelfer vermittelt umfangreiche Kenntnisse in allen relevanten Bereichen, die bei der Integration von Flüchtlingen eine Rolle spielen. So thematisiert der Bereich Begleitung im Alltag die Punkte Gesetzliche Bestimmungen, Regeln des Zusammenlebens in Deutschland, Ankommen und Einleben sowie Unterstützung in Alltagsfragen.

Des Weiteren beschäftigen sich die Teilnehmer im Bereich Beschäftigungsangebote und Öffentlichkeitsarbeit mit den Themen Angebote für Flüchtlinge, Kleiderkammer, Sport- und Kulturangebote, Treffpunkte, Arbeitsgelegenheiten für Flüchtlinge sowie Initiativen aufbauen, Öffentlichkeitsarbeit und Spendenakquise.

In Zusatzmodulen weitere wichtige Themenpunkte bearbeiten

Auch die Selbstfürsorge für den Flüchtlingshelfer hat bei den gängigen Fernschulen Einzug in den Lehrplan erhalten. Darin geht es darum, dass Helfer lernen, ihre eigenen Kräfte einzuschätzen, Grenzen zu ziehen und „Nein“ zu sagen. Auch Entspannungsmethoden und die Work-Life-Balance einzuhalten, ist ein relevanter Punkt innerhalb des Studienmaterials. Weitere große Themenbereiche sind die Kommunikation, Pädagogik für Nachhilfe und Lernunterstützung sowie Umgang mit Konflikten und Traumatisierungen mit ihren Unterpunkten.

Ergänzend können die Interessenten Zusatzmodule wählen und hinzubuchen. Für jedes Modul verlängert sich die Lehrgangsdauer um einen Monat und die Betreuungszeit seitens der Fernschule um einen weiteren Monat. Wählbare Module sind die Bereiche Teamarbeit und Teamleitung, die Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge, Deutsch als Fremdsprache unterrichten und der große Bereich Integration, in dem es um Patenschaften, Berufsausbildung, die Job- und Wohnungssuche sowie Sport-, Freizeit- und Kulturangebote und Kompetenzen im Umgang mit Behörden und Institutionen geht.

Webinare liefern vertiefende Informationen zu Themenschwerpunkten

Die Teilnehmer arbeiten zu jedem Thema die jeweiligen Studienhefte durch und bearbeiten verschiedene Einsendeaufgaben, die sie korrigiert und benotet zurück erhalten. Vertiefungen einzelner Lerninhalte erhalten sie unter anderem durch ergänzende Webinare zu allen Schwerpunktthemen. Wenn alle Aufgaben erfolgreich bearbeitet und eingeschickt wurden, erhalten die Teilnehmer das Abschlusszeugnis „Flüchtlings- und Integrationshelfer“ ihrer jeweiligen Fernschule.

Für den Lehrgang benötigen Teilnehmer etwa sechs Monate bei einem wöchentlichen Lern- und Arbeitsaufwand von acht Stunden. Wer schneller lernt, kommt schneller ans Ziel. Andererseits können sich Teilnehmer des Lehrgangs auch sechs weitere Monate zur Erreichung des Studienziels Zeit lassen, da die gängigen deutschen Fernschulen eine kostenlose Verlängerung der Regelstudienzeit um ein halbes Jahr gewährleisten.

Um zu testen, ob der Lehrgang für einen geeignet ist, stellen die gängigen Fernschulen ihren Interessenten einen kostenlosen Probemonat zur Verfügung. Während dieser Zeit erhalten sie einen ersten Einblick in die Studienmaterialien und Zugang zu der jeweiligen Online-Lernplattform. Über diese können sie sich mit Kommilitonen und Fernlehrern vernetzen und Erfahrungen austauschen. Sollte der Fernlehrgang dem Interessenten nicht zusagen, genügt eine kurze Mitteilung an die Fernschule sowie das Zurücksenden der Studienmaterialien und es fallen für den Zeitraum keine Kosten an.